Vialit Fugenplus

Vialit Fugenplus ist eine kaltverarbeitbare Fugen- und Rissvergussmasse für Schäden in Asphaltbelägen

Anwendungsgebiete von Vialit Fugenplus

  • Sanierung von Einzelrissen und Netzrissen

  • Sanierung von ausgemagerten Asphaltflächen

  • Sanierung von ausgebrochenen Mittelnähten im Fahrbahnbereich

Vorteile von Vialit Fugenplus

  • erfüllt Anforderungen an Dehnbarkeit und Dauerhaftigkeit

  • für eine langlebige und wirtschaftliche Straßensanierung

  • für die Sanierung von Rissflächen geeignet

Verbrauch und Lieferformen von Vialit Fugenplus

VERBRAUCH
Ca. 0,3 – 1,0 kg/lfdm je nach Breite und Tiefe des Risses, der Fuge oder der Naht.

LIEFERFORMEN
Einweggebinde mit 25 kg netto.
Bei frostfreier Lagerung mind. 36 Monate. Aufrühren nach längerer Lagerzeit erforderlich.

Verbrauch und Lieferformen von Vialit Fugenplus

Bindemittel: Bitumen
Flammpunkt: (DIN 53213, Teil 1) über 21°C
Dichte bei 20 °C: ca. 900 kg/m³
Festkörper: ca. 68 Gew.-%
Konsistenz: thixotrop – flüssig

Vialit Fugenplus anwenden

1.

Risse reinigen und trocknen

Den Riss von Staub und Schmutz befreien und bei Feuchtigkeit mit einem Gasbrenner trocknen und anschließend ausblasen

2.

Vialit Fugenplus aufbringen

Rissvergussmasse mit einem Gummischieber oder einer Kanne aufbringen

3.

Sanierungsstelle abstreuen

nach allen Sanierungsarbeiten Vialit Fugenplus mit geeignetem Abstreusand abstreuen

Verarbeitungshinweise von Vialit Fugenplus

Vorbereitung
Der Riss sollte von Staub und Schmutz befreit werden, bei Feuchtigkeit mit einem Gasbrenner den Riss trocknen und anschließend ausblasen. Bei trockender Witterung genügt das Auskehren und Ausblasen des Risses mit Pressluft. Leichte Feuchtigkeit schadet der Sanierung nicht.

Verarbeitungstemperatur
Mindestens + 5 °C. Die Arbeiten sollen nur bei trockener Witterung ausgeführt werden, da Vialit Fugenplus erst nach Verdunsten der Lösemittelanteile fest wird. Die Trocknungszeit beträgt je Lage etwa 1- 2 Stunden. Tiefere Temperaturen verzögern, höhere Temperaturen beschleunigen den Trocknungsvorgang.

(Zur Sanierung von Fugen empfehlen wir REFUG 2K)

Verarbeitungstechnik
Vialit – Fugenplus ist verarbeitungsfertig eingestellt und wird direkt aus dem Gebinde heraus in einer Schichtdicke je nach Schadensbild zwischen 1-5 mm mit einem Gummischieber (bei großflächigen Schadens- bzw. Rissbild) oder einer Kanne aufgebracht. Bei dem Einsatz mit einem Gummischieber ist darauf zu achten, dass die Schadensfläche scharf abgezogen wird.
Nach allen Sanierungsarbeiten ist Vialit – Fugenplus gut abzustreuen. Die Sanierungsstelle ist sofort für den Verkehr befahrbar. (StVO Beachten) Je höher die Verkehrsfrequenz, desto mehr Abstreusand wird benötigt. Als Abstreusand beim Einsatz als Flächenbehandlungen kann lehmfreier Sand 0/2 mm oder Quarzsand verwendet werden, bei Riss- und Fugensanierungen empfiehlt sich die Verwendung von gewaschenem Edelsplitt der Körnung 1/3 oder 2/5 mm. Den Sand sollte man legen und nicht streuen. Bei tiefen Rissen muss mit mehrmaligem Nachgießen in den Riss gerechnet werden. Die Sanierungsstelle kann nach 24 Stunden abgefegt werden.

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