Viaflex Fugenvergussmasse DS-N Typ N2

Heißvergussmasse zur Herstellung von Fugen in Asphalt oder Betonflächen

Anwendungsgebiete für Viaflex Fugenvergussmasse DS-N Typ N2

  • Fugen in Asphaltflächen

  • Fugen in Betonflächen

Verbrauch und Lieferformen von Viaflex Fugenvergussmasse DS-N Typ N2

VERBRAUCH
ca. 1,20 kg / Liter Volumen

LIEFERFORMEN
12 kg Karton / 56 Karton je Europalette
15 kg Karton / 36 Karton je CP2 Palette
25 kg Karton / 27 Karton je Europalette

Vorteile von Viaflex Fugenvergussmasse DS-N Typ N2

  • gute Gebrauchseigenschaften bei Wärme und Kälte

  • plastisch elastisch eingestellt, daher optimaler Ausgleich zwischen Bewegungsaufnahme und Spannungsabbau in der Fuge

  • gutes Haftvermögen an bitumenhaltigen und mineralischen Untergründen

  • hohe Alterungsbeständigkeit der Fuge

  • Ausgleich für einen Bewegungsbereich bis 25 % der Fugenspaltbreite

Viaflex Fugenvergussmasse DS-N Typ N2 anwenden

1.

Fuge herstellen

Fuge durch geeignete Verfahren herstellen (z.B. mittels Fugenschneidgerät)

2.

Reinigen

Fugenspalt von Schneidschlamm, Staub und losen Teilen reinigen

3.

Flanke vorbehandeln

Saubere und trockene Flanken mit geeignetem Primer (Vialit Primer VG) vorbehandeln

4.

Vergussmasse einbringen

Fuge mit geeignetem Gerät oder Werkzeug vergießen

Verarbeitungshinweise

Aufschmelzen der Fugenmasse:
VIAFLEX Fugenvergussmasse DS-N Typ N2 ist in einem mit mechanischem Rührwerk, indirekter Beheizung und Thermostat ausgerüsteten Schmelzkessel schonend auf die Verarbeitungstemperatur von 160 bis 180 °C aufzuschmelzen. Die Temperatur der Fugenmasse ist thermostatisch zu regeln; sie sollte stets kontrollierbar sein. Eine thermische Überbelastung der Fugenmasse ist unbedingt zu vermeiden, da dies unmittelbar eine Schädigung der zur Vergütung beigegebenen Polymere zur Folge hat und somit zu einem Verlust der zugesicherten Eigenschaften führt.

Anforderungen an den Untergrund:
Die zu vergießenden Beton- oder Asphaltfugen sind nach Erfordernis mit Pressluft sauber auszublasen oder mit einer Bürstenmaschine zu reinigen, wobei auf eine räumliche Trennung zwischen Reinigungs- und Vergussarbeiten geachtet werden muss. Für eine künstliche Trocknung oder Erwärmung des Füllraumes sind gegebenenfalls mit Druck arbeitende Heißluft-Geräte einzusetzen.

Für VIAFLEX Fugenvergussmasse DS-N Typ N2 ist das auf dieses Material abgestimmte Voranstrichmittel VIALIT Primer VG zu verwenden. Der Voranstrich hat die Aufgabe, den an Beton- und Asphalt haftenden Staub zu binden und eine festhaftende Schicht zu bilden, die sich später mit der eingebrachten Fugenmasse verbindet.

Das Voranstrichmittel muss die Flanken des Füllraumes filmbildend vollständig bedecken. Es ist zu empfehlen, auf beiden Seiten der Fuge einen Streifen von etwa 1 cm Breite auf der Fahrbahn mit zu bestreichen. Der aufgebrachte Voranstrich muss abgetrocknet sein, das heißt, die vorgestrichenen Flächen sollen bei Berührung mit dem Finger wischfest sein, bevor die Fugenmasse eingebracht wird. Die vorgestrichene Fuge muss staubfrei und trocken sein, um eine intensive Verbindung mit dem Beton oder Asphalt zu gewährleisten.

Verfüllen der Fugen:
Die Fugenmasse kann maschinell mit einer Vergusslanze oder einer Kanne eingebracht werden. Die Fugenmasse muss bei der Verarbeitung die angegebene Temperatur haben. Wird die Verarbeitungstemperatur zu stark unterschritten, leidet das Fließvermögen. Die Fugenmasse füllt u.U. die zu vergießenden Fugen nicht mehr voll aus. Es besteht die Gefahr der Hohlraumbildung, die später unter rollendem Verkehr ein Nachsacken der Fugenfüllung zur Folge haben kann. Vor dem Einbau von VIAFLEX Fugenvergussmasse DS-N Typ N2 ist gegebenenfalls ein Unterfüllstoff einzubringen. Durch einen Unterfüllstoff wird die Höhe der Fugenmasse in der Fuge reguliert. Gleichzeitig wird ein Auslaufen der Masse in evtl. vorhandene Hohlräume und eine mögliche Dreiflankenhaftung unterbunden. Eine Dreiflankenhaftung kann zu einem spannungsbedingten Versagen der Fugenmasse führen. Das Erkalten der Fugenmasse nach dem Vergießen kann je nach Abmessungen des Fugenfüllraumes eine maßgebliche Volumenminderung der Fugenmasse zur Folge haben. Dies kann einen zweiten Arbeitsgang erforderlich machen. Es empfiehlt sich, die nachfolgende Lage unmittelbar nach dem ersten Verguss anzuschließen. Die Masse ist unterbündig zu vergießen.

Wetter:
Die vorbehandelten Fugen dürfen nur bei trockener Witterung und einer Oberflächentemperatur des Bauteiles von über 0°C vergossen werden.

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