Risse maschinell sanieren
Risse in großen Mengen wirtschaftlich bearbeiten: Refug 2K – maschinelle Verarbeitung.
Refug 2K ist eine kalt verarbeitbare, zweikomponentige Fugenvergussmasse ohne Lösemittelzusatz und zeichnet sich durch sehr gute Dauerelastizität und –plastizität aus.
Neben der schnellen und unkomplizierten Verarbeitung sprechen ausgezeichnete Wärme-, Kälte-, Alterungs- und Witterungsbeständigkeit sowie eine sehr geringe Oberflächenklebrigkeit für dieses sehr hochwertige Qualitätsprodukt.
Als reaktives, zweikomponentiges sowie lösemittelfreies Produkt bietet die Vialit Gruppe damit eine hochwertige Lösung zur Ausführung von Nahtflanken an.
Die Verarbeitung erfolgt maschinell mittels Vialit REplast Maschine (verschiedene Gerätetypen für unterschiedliche Baustellenbedingungen vorhanden).
Bereits kurz nach dem Materialauftrag auf der Nahtflanke ist die Masse standfest und kann vom Baustellenverkehr überfahren werden. Aufgrund der Materialzusammensetzung mit 100 % Wirksubstanz (kein Wasser oder Lösemittel enthalten) ist kein Schwindverhalten zu erwarten.
Durch die Abstreifertechnologie ist es möglich, die verdichtungsschwächere Zone unmittelbar neben dem Flankenbereich zu versiegeln und damit vor eindringendem Wasser zu schützen.
Der Mischguteinbau kann unmittelbar nach dem Einbau von Vialit REplast erfolgen. Mit Vialit REplast sind hohe Tagesleistungen von mehreren Kilometern kein Problem.
Die auf einem Anhänger befindliche Refugmaschine wird langsam über die zu vergießende Fuge bewegt. Als nächstes wird die an einem 4 m langen Schwenkarm montierte Misch- und Gießvorrichtung über die Fuge gebracht und die Refugdosierung der Fugenbreite entsprechend eingestellt. Die beiden Refug-Komponenten werden unmittelbar vor dem Einbringen in die Fuge vermischt. Um auch bei niedrigeren Temperaturen eine optimale Fließfähigkeit zu erreichen, können beide Komponenten vom Behälter bis zum Mischer beheizt werden.
Nach dem Auffüllen der Fuge wird diese mit einem frei beweglichen Abziehschuh niveaugerecht abgezogen. Wir empfehlen, die vergossene Fuge mit einem Dosierstreuwagen mit Splitt der Körnung 1/3 abzustreuen, um die Griffigkeit und somit die Verkehrssicherheit (!) zu erhöhen.
Pro Tag können bis zu 600 kg Refug verarbeitet werden.
Maschineller Einbau
Die auf einem Anhänger befindliche Refugmaschine wird langsam über die zu vergießende Fuge bewegt. Als nächstes wird die an einem 4 m langen Schwenkarm montierte Misch- und Gießvorrichtung über die Fuge gebracht und die Refugdosierung der Fugenbreite entsprechend eingestellt. Die beiden Refug-Komponenten werden unmittelbar vor dem Einbringen in die Fuge vermischt. Um auch bei niedrigeren Temperaturen eine optimale Fließfähigkeit zu erreichen, können beide Komponenten vom Behälter bis zum Mischer beheizt werden.
Nach dem Auffüllen der Fuge wird diese mit einem frei beweglichen Abziehschuh niveaugerecht abgezogen. Wir empfehlen, die vergossene Fuge mit einem Dosierstreuwagen mit Splitt der Körnung 1/3 abzustreuen, um die Griffigkeit und somit die Verkehrssicherheit (!) zu erhöhen.
Refugmaschine
Die Refugmaschine wird auf einem Tandem-Achs-Anhänger transportiert. Das Herzstück ist ein Kompressor mit einem 33-kW Dieselmotor, der die gesamte Energie für den Generator und den Verdichter produziert. Über den Verdichter erhält man 3,4 m3 Pressluft pro Minute, um damit die zu vergießende Fuge auszublasen. Der Synchrongenerator mit 6,5 kVA erzeugt den Strom für Beheizung, Behälterrührwerk, Dosierpumpen und Rührer zum Aufrühren im Gebinde.
Verbrauch und Arbeitsleistung
Ein Kilogramm Refug reicht für durchschnittlich 1 dm3 Rissvolumen. Dies bedeutet, dass für einen 1 cm breiten und 2 cm tiefen Riss 0,2 kg je laufenden Meter benötigt werden.
Pro Tag können bis zu 600 kg Refug verarbeitet werden.